"Hagi-Areal"

Infoanlass zum "Hagi-Areal"

Seit dem Erwerb des Hagi-Areals im Jahr 2021 stellt sich die Frage: Welche Rolle wird dieses besondere Grundstück für unsere Kirchgemeinde und die Menschen in Illnau-Effretikon haben?

Es sind noch viele Fragen offen. Bis im Hagi-Areal die ersten Gläser klirren, dauert’s noch. Verschiedene Gruppen haben in den letzten Jahren daran gearbeitet, das Potenzial des «Hagi-Areals» auszuloten. Mit Unterstützung von PlanWerkStadt AG hat die Kirchenpflege nun den weiteren Weg festgelegt: Im Jahr 2025 wird sie der Kirchgemeindeversammlung eine Machbarkeitsstudie beantragen, die konkrete Nutzungsmöglichkeiten untersuchen soll und als solide Entscheidungsgrundlage dienen wird.

Das «Hagi-Areal» soll zu einem Ort werden, der unserer Kirchgemeinde und den Menschen der Stadt Illnau-Effretikon gleicherweise zugutekommt, ganz im Sinne unserer Vision: «Mit Christus unterwegs – gemeinsam, in unserem Leben, in unserer Stadt!»

Als Vorbereitung auf die Kirchgemeindeversammlung vom 6. Juni 2025, an der eine Machbarkeitsstudie für das Liegenschaftsprojekt beantragt werden soll, hat am 6. März 2025 ein Informationsanlass stattgefunden.

Die Machbarkeitsstudie soll die konkreten Nutzungsmöglichkeiten untersuchen und als solide Entscheidungsgrundlage dienen. Im Rahmen der Veranstaltung wurde das Potential des «Hagi-Areals» vorgestellt.

Hier finden Sie die Präsentation   welche gezeigt wurde.

Gerne verweisen wir auch auf die Angaben in der «güggel.post» vom 29. Nov. 2024.

 

 

Breite Zustimmunng zum "Hagi-Areal"

An der Kirchgemeindeversammlung vom 24. März 2021 fanden sich rund 90 Personen auf dem Rebbuckhügel zur Beschlussfassung über das Hagi-Areal ein.

Beantragt wurde der Kauf von drei Grundstücken an der Tagelswangerstrasse 7, 7a und 9 in Effretikon, welche an die bestehende Liegenschaft in der Hagenacherstrasse, dem «Hagi», angrenzen. Bei einer Zusammenlegung der vier Grundstücke entstünde das rund 1'800 m2 grosse «Hagi-Areal».

Das Geschäft sorge für eine lebhafte Diskussion. Zu reden gab unter anderem der Kaufpreis von 3.75 Mio. Franken. Dieser liess die Kirchenpflege in zwei unabhängigen Gutachten schätzen. Die RPK kam zu dem Schluss, dass die finanzielle Situation der Kirchgemeinde eine solche Anlage im Finanzvermögen zuliesse und angesichts des hohen Eigenkapitals und den Renditen gar sinnvoll sei. Schliesslich wäre auch ein allfälliger Wiederverkauf ohne finanzielle Einbussen möglich.

Zustimmung mit 80 Prozent

In der Diskussion bekräftigten diverse Anwesenden ihre Zustimmung zum Hagi-Areal und sahen darin eine Chance, im Stadtkern Projekte zu verwirklichen. Es wurden aber auch Bedenken geäussert, ob sich die Kirchgemeinde nicht übernehme und ob neue Räume nötig seien, um zukünftige Angebote der Kirchgemeinde zu verwirklichen.

Nach über zwei Stunden angeregter Debatte zeigte sich in der Abstimmung ein klares Bild: 80 % der Anwesenden stimmten für den Kauf der Liegenschaften. Der von einer Teilnehmerin gestellte Antrag auf nachträgliche Urnenabstimmung wurde verworfen.

Partizipativer Prozess

In einem nächsten Schritt wird die Kirchenpflege in Form eines partizipativen Prozesses mit der Bevölkerung gemeinsam eine Vision 2030 für die zukünftige Nutzung des Hagi-Areals erarbeiten. Dies in der Absicht, attraktive Lebensräume in der Gemeinde zu gestalten. Denkbar wären etwa Räume für die Jugend, betreutes Wohnen, ein Gartencafé, Generationenwohnungen, Co-Workingplätze usw. Dabei wird eine Mischnutzung angestrebt, welche auch die langfristige Selbstfinanzierung des Areals garantieren soll.

Weitere Informationen

Beschlussprotokoll KGV

Informationsschreiben der Kirchenpflege

Rentabilitäsbetrachtungen Hagi-Areal